Die Landschaftspflege bezieht sich im Gegensatz zur Gartenpflege auf größere Flächen, die meist nicht oder nur zu kleinen Teilen bewässert sind. Die Vegetation ist daher in der Regel von (semi-) natürlicher Zusammensetzung. Verschiedene Stadien zwischen Natur- und Kulturlandschaft in unterschiedlichen Stadien der natürlichen Sukzession[1] können vorkommen. Unser Motto heißt: Mit der Natur arbeiten, nicht gegen sie. Vorhandenes wird bewahrt und hervorgehoben. Dabei spielen neben ästhetischen Gesichtspunkten auch Erholungs- und Naturschutzkomponenten eine Rolle, und in heißen Gegenden wie der Algarve der Faktor Brandschutz.
Haupt-Arbeiten sind das Offenhalten von Flächen und Entfernung von Buschwerk und Brombeer-Ranken mittels Motorsense/Freischneider, sowie die Baumpflege. Schnittgut können wir mithilfe eines Häckslers zu Mulchmaterial zerkleinern.
Hinzu kommen verschiedene optimierende Maßnahmen, wie Pflanzungen z.B. von Bäumen und Hecken, oder das Anlegen von Sitzecken, Pavillons, Wasser-Features und ähnlichen Besonderheiten. Und schließlich führen wir auch landschaftsgestalterische Maßnahmen, wie Terrassierungen, Anlegen von (Entwässerungs-) Gräben, etc. mittels Kleinbagger und Kompakt-Lader („Bobcat“) aus.
[1] Aufbau verschiedener Pflanzengesellschaften bis zur sogenannten Klimaxgesellschaft, also der Zusammensetzung, in der die Flora unter natürlichen Bedingungen gipfeln würde